Konfirmation
Üblicherweise an Christi Himmelfahrt um 10.00 Uhr.
Anmeldung für die Konfirmandenvorbereitung bitte bis Ende September. Infos im Pfarramt und im Religionsunterricht.
Konfirmandenelternabende (meist am Anfang, nach Semsterbeginn und vor der Konfirmation) geben die Möglichkeit zum Gespräch und zu Rückfragen. Beim ersten Elternabend werden auch alle Voraussetzungen für die Konfirmandenvorbereitung und die Termine für das erste Halbjahr einvernehmlich festgelegt.
Da unsere Pfarrgemeinde weit verstreut ist, die Jugendlichen daher auch an vielen verschiedenen Schulen unterrichtet werden, ist die Planung des Konfirmandenunterrichts eine besondere Herausforderung. Gemeinsam haben wir immer noch eine gute Lösung gefunden.
Die Vorbereitung und Begleitung im Konfirmandenunterricht liegt bei Pfr. Rampler und meist bei unserer Religionslehrerin Dipl. Päd. Andrea Postmann bzw. 2010 bei Mag. Barbara Rampler. die mit ihrer musikalischen Ausbildung die Kreativität der Jugendlichen unterstützt.
Zur Vorbereitung gehört auch ein gemeinsames Wochenende, meist im Frühjahr. Dabei wird nicht nur die Gemeinschaft gefördert und gespielt. Wir bereiten uns intensiv und individuell auf die Konfirmation vorher. Großes Augenmerk wird auf die Auswahl des Konfirmationsspruches gelegt, der die Jugendlichen auf ihrem weiteren Lebensweg begleiten soll.
Die interessantesten selbstverfassten und unkorrigierten Predigten einiger Konfirmanden werden sogar von der Kanzel der Kirche gehalten.
Beim Konfirmandenwochenende wird großer Wert darauf gelegt - da sind wir sehr konservativ-, dass den Jugendschutzbestimmungen und dem Vertrauen der Eltern Rechnung getragen wird. Es gibt im Jugendgästehaus Rechnitz getrennte Abteilungen für Mädchen und Jungen - die Begleitpersonen haben ein eigenes Zimmer im jeweiligen Trakt und können so bei Problemen jederzeit kontaktiert werden.
Für die Arbeit, Kommunikation und Sport gibt es gemeinsame Gruppenräume, Tischfussball, einen Fusballplatz und für Spaziergänger und Jogger genügend Möglichkeiten.
Denn unter "Konfirmandenprüfung" sollte man sich nicht mehr Abfragen schulischen Wissens früherer Jahrzehnte vorstellen. Natürlich nehmen wir ernst, dass evangelischer Glaube immer schon großen Wert auf Bildung gelegt hat. Wesentlich geht es aber darum, dass die Jugendlichen mit der Gemeinde ihre Gedanken und ihre Begabungen teilen. Der Schwerpunkt liegt dabei weniger auf intellektuellen Fertigkeiten, sondern auf der persönlichen Einstellung und Begabung der Einzelnen.
Wer den Gottesdienst mit der Konfirmandenprüfung versäumt, dem entgehen wesentliche Einblicke in die Gedanken-, Gefühls- und Kreativwelt von Jugendlichen in einem spannenden Alter.
Bei der Konfirmation selber bestätigen die Jugendlichen , dass ihnen der bei der Taufe zugesprochene und zugemutete Glaube wichtig ist:
"Liebe Konfirmandinnen und Konfirmanden!Ihr seid auf den dreieinigen Gott getauft worden.Euer Leben ist verbunden mit Ihm von Anfang an.Nun seid ihr alt genug, um eure eigenen Entscheidungen zu treffen.Ihr habt die Konfirmandenvorbereitung besucht,am Vorbereitungswochenende teilgenommen.Man hat auch gemerkt, dass Ihr Euch in diesen MonatenGedanken über die Konfirmation und über euren Glauben gemacht habt.In der Prüfung habt Ihr die Gemeinde Anteil daran nehmen lassen. Und so frage ich Euch:Wollt Ihr aus eigenem Entschluß konfirmiert werden?Habt Ihr Vertrauen zu Jesus Christus,der Euch gern hat und Euer Leben begleitet.Steht Ihr dazu, zur Evangelischen Kirche zu gehören?Wollt ihr eure Rechte und Pflichten als mündige evangelische Christen verantwortlich wahrnehmen?So antwortet: Ja, mit Gottes Hilfe....Ja, mit Gottes Hilfe..Persönliche Einsegnung der Konfirmandinnen und Konfirmanden
Gott der Vater und der Sohn und der Heilige Geistgebe Euch seine Gnade:Schutz und Schirm vor allem Bösen,Stärke und Hilfe zu allem Gutenum Jesu Christi willen.Mündige evangelische KonfimierteKonfirmierte können Taufpatinnen und Taufpaten sein und sind ab 14.Jahren auch bei kirchlichen Wahlen wahlberechtigt.
Dokumente bei Anmeldung:
- Taufschein
- Anmeldeformular
- Bei Konfirmanden aus anderen Pfarrgemeinden die Delegation der Wohnsitzpfarrgemeinde